Wolfgang Hutter – Biographie
Geboren wurde Wolfgang Hutter am 13. Dezember 1928 in Wien, wo er auch von 1945 bis 1950 an der Akademie der bildenden Künste bei seinem Vater Albert Paris Gütersloh studierte.
Mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, E. Jené und Fritz Janschka gründete er eine surrealistische Gruppe im Wiener Art-Club und war Gründungsmitglied der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.Zusammen mit Ernst Fuchs, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zählt er zu den bekanntesten Vertretern der Wiener Schule. Stilistisch steht er dem ehemaligen Lehrer sicher am nächsten. Seine Bilder erschaffen Welten, in denen sich Blumenschiffe, Schmetterlingsmädchen, Hexen und andere poetisch–märchenhafte Figurationen aufhalten.Auch schuf er viele Entwürfe für Bildteppiche, Mosaike, sowie das monumentale Wandbild „Von der Nacht zum Tag“ im Salzburger Festspielhaus.Von 1966 bis 1996 war er Professor für angewandte Kunst an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Er war Träger etlicher internationaler und nationaler Auszeichnungen, darunter das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien“ (2011).
Er wurde am 16. Oktober 2014 auf dem Döblinger Friedhof in Wien bestattet.